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Naturheilverfahren

Naturheilverfahren

Im Kontext der Naturheilverfahren wird der Mensch in seiner Gesamtheit verstanden. Nicht messbare Faktoren wie Energie- und Stresslevel, die Seele sowie Individualität und Konstitution gewinnen an Bedeutung: Die Gesundung soll vor allem auch durch die Anregung der Regulation und Selbstheilungskraft von innen heraus gefördert werden. Hier greifen Ansätze wie die pflanzliche Arznei, Homöopathie, Vitaminlehre, Eigenbluttherapie oder auch Psychotherapie und Hypnose.

Pflanzliche Arznei (Phytotherapie)

Extrahierte Pflanzenstoffe finden Verwendung in der Behandlung von Infektionen der oberen Atemwege.
 So können sie beispielsweise den Schleim verflüssigen, das Abhusten erleichtern, abschwellend wirken und das Immunsystem sowie den Heilungsprozess positiv beeinflussen.
 Gegenüber synthetischen Präparaten zeichnen sich die pflanzlichen Medikamente in vielen Anwendungsfällen durch ein geringeres Maß an Nebenwirkungen aus.


Homöopathie

Die homöopathische Behandlung versucht durch stark verdünnte pflanzliche, mineralische oder tierische Stoffe die Regulationskraft und damit das Immunsystem anzuregen. Homöopathische Mittel fungieren als Informationsimpulse für das Immunsystem, das die Störung in der Folge besser erkennen und sich selbst helfen kann. Die Behandlung erfolgt mithilfe von Globuli, die in Form von Streukügelchen aus Fruchtzucker oder Tabletten aus Milchzucker erscheinen. Die Verdünnung selbst ist eine alkoholische Lösung.

Akupunktur

Akupunktur stimuliert durch das gezielte Setzen von dünnen Nadeln in die Haut den Energiefluss im “energetischen Netzwerk” des Menschen. Die klassische chinesische Form der Nadeltechnik sucht die energetische Balance. Die Reflex-Akupunktur, besonders in Europa weit verbreitet, will durch Nadelsetzungen an den Reflexzonen Ohr und Kopf auf die Organfunktionen oder Psyche Einfluss nehmen. Auch eine Kombination der beiden Verfahren kann sinnvoll sein.

Eigenbluttherapie

Das Eigenblutverfahren soll durch Anregung des Immunsystems den Heilungsvorgang positiv beeinflussen. Dafür wird aus der Armvene Blut entnommen und mit homöopathischen Lösungen vermischt. Dieses angereicherte Blut findet dann durch eine Injektion in das Unterhautfettgewebe wieder zurück injiziert.

Die Eigenbluttherapie gilt als unspezifische Reiztherapie und kann bei allergischen Erkrankungen oder wiederkehrenden Infekten zur Verbesserung der Symptome beitragen.

 

Vitamintherapie / orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin basiert auf der Überzeugung, dass Krankheiten durch einen Mangel an
 Vitalstoffen (Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe) begünstigt oder gar verursacht werden. Durch die Einnahme von Vitalstoffen sollen Defizite ausgeglichen, das Immunsystem gestärkt und Alterungsprozesse entschleunigt werden.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie löst Störfelder und Blockaden im Gewebe durch die lokale Injektion geringer Mengen eines Betäubungsmittels. Gute Ergebnisse können z. B. bei der Behandlung von Narben oder schmerzhaften Bewegungseinschränkungen der Halsmuskulatur erzielt werden.

Probiotische Therapie

Bei einer Störung des bakteriellen Gleichgewichts der Darmflora kann das Abwehrsystem gestört und Allergien begünstigt werden. Auch allgemeines Unwohlsein, Leistungsminderung und Migräneerkrankungen können dann auftreten. Sogenannte gute Bakterien fördern die Balance der Darmflora und können in hochkonzentrierter Einnahme das bakterielle Gleichgewicht stützen und folglich das Immunsystem stärken.

Autovaccine (Eigenimpfung)

Die Autovaccine stellt eine Alternative zu schulmedizinischen Behandlungsmethoden von wiederkehrenden Infekten der oberen Luftwege dar. Dazu erfolgt die Keimbestimmung durch einen Abstrich beim Patienten, auf dessen Basis im Labor ein individuelles Bakteriengemisch gezüchtet und nach Inaktivierung als Arznei in verschiedenen Verdünnungsstufen verabreicht wird. Nach dem Prinzip der Impfung wird die Abwehrbereitschaft gegenüber der Bakterien erhöht und es gelingt eine Elimination ohne Antibiotikum.

Osteopathie

Die Osteopathie versteht sich als ganzheitliche manuelle Therapie und ist fester Bestandteil der HNO-Heilkunde. Sie sucht und behandelt Blockaden muskulär, im Bereich der inneren Organe oder der knöchernen Schädelnähte. Dieses Vorgehen kann bei Behandlungen des Halses (Reflux, Schluckstörungen) und der Ohren (Tinnitus, Migräne) zu guten Ergebnissen führen.

Hypnose

Der Begriff Hypnose fasst diverse Verfahren zusammen, die alle das Ziel verfolgen, den Patienten in einen tief entspannten Zustand von geänderter Aufmerksamkeit (=Trance) zu führen. In einem schlafähnlichen Zustand soll es gelingen, in eine Kommunikation mit dem eigenen Unterbewusstsein zu treten, die zur Genesung heilende Kräfte im Patienten freilegen kann.

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